Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) bekommen vornehmlich Raucher

Eine chronisch obstruktive Lungenkrankheit (COPD) bekommen überwiegend Menschen, die rauchen. Trotzdem ist einer von vier Erkrankten Nichtraucher. Woran das liegt, untersuchten Wissenschaftler der Columbia University. Sie verglichen CT-Scans von 6500 Menschen. „Die Studie zeigt, dass ein unterdimensionierter Bronchialbaum die Atmung beeinträchtigt und in späteren Jahren anfällig für COPD macht“, so Studienautor Benjamin Smith. Lungenärzte sprechen dann von Dysanapsis. „Die Ergebnisse legen nahe, dass das ein unabhängiger Risikofaktor für COPD ist – genauso wie das Rauchen“.

23.10.2020, Bildnachweis: istock/Tanjala Gica